Angaben zur Landkarte im Überblick:
Verleger / Kupferstecher: Schenk, Pieter
Maßstab : [Ca. 1:230.000]
Erschienen: Amstel.//Amsterdam : P. Schenkius, 1746
Anmerkungen : Original Kupferstich
Größe der Abbildung : 55 x 44 cm
Größe des Blattes: 63 x 54 cm
Zustand : sehr gut und dekorativ
Original Kupferstich von Johann Tobias Schuchart, erschienen in Amsterdam bei Pieter Schenk (dem Jüngeren) im „Neuer Saechsischer Atlas“, datiert 1746.
Zur Datierung vgl. Wiegand, S. 176 Nr. 41.
Die flächenkolorierte, sehr dekorative Karte zeigt das Fürstenthum Anhalt mit seinen Kreisen.
Das gezeigte Gebiet wird begrenzt durch Magdeburg / Belzig (Norden), Wittenberg / Bitterfeld (Osten), Mansfeld / Eisleben / Halle (Süden) und Halberstadt / Quedlinburg (Westen). Mittig die Umgebung von Barnburg – Plötzkau – Köthen.
Links oben Titelkartusche „Nova Anhaltini Principatus Tabula : Cum Privil. / Autore Ioh. Tobia Schuchart“.
Rechts unten Meilenanzeiger (Gemeine Teutsche Meile = 6,2 cm).
Am Unterrand ausgemalte blattbreite Landschaftsdarstellung mit der „Teufelsmühle“ (einem Felsen bei Harzgerode).
Sehr dekorative, detallierte und informative Karte.
Vgl.
Wiegand, Peter: Bella cartographica. Die Grafen von Schönburg, Peter Schenks ‚Atlas Saxonicus Novus‘ und die Karten der Zürnerschule. In: Neues Archiv für sächsische Geschichte 78 (2007), S. 123-188 (S. 176, Nr. 41)
Hans BESCHORNER, Einige Bemerkungen zu dem sogenannten Schenkschen Atlas, in: Neues Archiv für Sächsische Geschichte 24, 1903, S. 327-335
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